Lange war der Brauch Alltag bei den Menschen im ländlichen Raum, bis in die 50er Jahre hinein. Es trafen sich Nachbarsfamilien während der dunklen Jahreszeit abwechselnd in ihren Bauernstuben. Denn elektrisches Licht war eine Seltenheit und Strom kostspielig gewesen. Vielmehr seien Öl- und Tranlampen, Fackeln und Kerzen die einzigen Lichtquellen auf dem Land gewesen, zumal Kerzen ebenfalls teuer gewesen seien.
Daher hat man sich bei Einbruch der Dunkelheit auf den Weg zum Nachbarn gemacht, um aus dem Bedürfnis nach Licht und Wärme enger zusammenzurücken. Man hatte die Zeit für Handarbeiten, für den Austausch von Neuigkeiten sowie auch gerne fürs gemeinsame Singen, Musizieren und Geschichten erzählen.
Gerne möchten wir diesen schönen Brauch mit Meditation, ayurvedischem Abendessen und Gesprächen wieder aufleben lassen.
- Zusammenkommen
- Meditation – Tratak
- Ayurvedischen Abendessen (Gemüsesuppe)
- Beisammensein mit Geschichten und Gesprächen
Wir freuen uns auf euch 🙂
